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„An erster Stelle ist Andrea Graff zu nennen, die die Hosenrolle des Nathanael glanzvoll übernimmt. Gesanglich sicher unterfordert, kann sie die Regie-Einfälle in herausragender Natürlichkeit ausspielen. Und eine genussvoll rauchende Opernsängerin sieht man auch nicht alle Tage.“

Oktober 2020 / Michael Zerban für O-Ton zu Henrik Albrechts Kammeroper „Der Automat“

„Auch in diesem Jahr setzt der Regisseur aus seine Spitzenkraft. Andrea Graff darf sich als Marquise von O… körperlich verausgaben, was ihr glaubhaft und faszinierend gelingt, zumal es Durban dieses Mal nicht ganz so bieder angehen lässt. Stimmlich ist Graff komplett unterfordert.“

Mai 2018 / Michael S. Zerban für O-Ton zu Michael Gerhisens Oper „Die Marquise von O…“

„Besonders Hänsel und Gretel, gespielt von Elena Mohrs, Mezzosopran, und Andrea Graff, Sopran, zeigen von der ersten Sekunde an eine enorme Spielfreude und vermitteln gesanglich wie darstellerisch den Eindruck eines harmonischen Geschwisterpaares. (…)

Es würde nicht verwundern, wenn man einige der Namen aus der Darstellerliste in Zukunft häufiger in größeren Opernhäusern wiederfindet.“

April 2017 | Sebastian Heuckmann für O-Ton zu Humperdincks „Hänsel und Gretel“

„Andrea Graff, die bereits im vergangenen Jahr auffiel, spielt heuer die Titelrolle der Berta Garlan und beweist, dass das auch gerechtfertigt ist. Ihr Sopran wird allen Situationen spielerisch leicht gerecht, die schauspielerische Leistung rechtfertigt schon heute größere Rollen.“

Mai 2016   I   Michael S. Zerban  für Opernnetz.de zu  Michael Gerhisens Oper„Die Sehnsüchte der Frau Garlan“

„Andrea Graff hinterließ einen bleibenden Eindruck mit den von ihr gesungenen Arien mit sehr langen Koloraturen“

20.12.2015   I   Bonner Generalanzeiger

„Gleich zu Anfang bewies die Sopranistin ihr Können und ließ dabei ihren ganzen Charme spielen. Keck und frisch sang sie die Arie der Marie „Wir armen, armen Mädchen“ aus Albert Lortzings „Waffenschmied“

Mit dem Duett von Elsa und Lohengrin „Das süße Lied verhallt“ aus Richard Wagners „Lohengrin“ stellten Graff und Heinrichs ihr Gesangstalent erneut unter Beweis. Es war eine Freude, den beiden zuzuhören und zuzusehen.(…)

Wieder lustiger, mit Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“, aus der Graff die Arie der Frau Fluth „Nun eilt herbei … Witz heitre Laune“ mit viel Witz und Esprit vortrug. (…)

Graff begeisterte u. a. mit Strauss‘ „Wiegenlied“ und „Der Mond“ von Mendelssohn-Bartholdy.“

1.9.2015   I   www.wachtberg.de

„Im Gesamtgefüge fällt vor allem Andrea Graff neben verschiedenen anderen Rollen als Gräfin Orviedo auf. Sie ist so etwas wie ein hidden champion. Mit schöner Stimme und von attraktiver Gestalt zeigt sie eine überraschende Bühnenpräsenz und viel Spielfreude. Vielleicht wird es für sie schwierig, die richtigen Rollen zu finden, aber in denen wird sie uns in Zukunft viel Freude bereiten.“

Mai 2015   I   Michael S. Zerban für Opernnetz.de zu Henrik Albrechts Kammeroper „L´argent“

„(…) und brillierte mit Andrea Graff, Sopran, in der Arie „Herr dein Mitleid, dein Erbarmen“, in der sie sich gegenseitig stimmlich mitnahmen, umwarben und ein zartes, zutiefst einfühlsames Zusammenspiel boten.“

15.12.2014   I   Bonner Generalanzeiger